DIE KUNST EDLES ZU BRENNEN
AUF DIE NASE KOMMT'S AN
Eine feine Nase wird für das Abtrennen von Vor-, Mittel- und Nachlauf benötigt. Dies ist maßgeblich für die Qualität eines Edelbrandes mitverantwortlich.
Edelbrände sind die Essenz der Früchte
Nur die besten Früchte werden zwei bis fünf Wochen durchgegoren, um sie dann in einem speziellen Kolonnenbrennkessel zu destillieren. Handwerk, tradiertes Wissen und eine feine Nase sind das Rüstzeug für das obergute Brennen. Herzstück des Brennens ist das Abtrennen von Vor-, Mittel- und Nachlauf. In diesem Abschnitt entscheidet sich die Qualität eines Edelbrandes. Vor der Flaschenabfüllung werden die Brände noch filtriert. Beim Schaubrennen erleben Sie diese Schritte aus erster Hand mit und können auch mal selbst „Nase anlegen“ bzw. einen Schluck noch warmen Edelbrandes verkosten.
Ausbildung zum Edelbrandsommelier
2010 schloss Thomas Ober den LFI-Zertifikatslehrgang „Ausbildung zum Edelbrandsommelier“ der Landwirtschaftskammer OÖ erfolgreich ab. Dabei werden die Teilnehmer in Sensorik, Verkosten und dem Beschreiben von Destillaten über Sortenkunde bis hin zur Verkostungspräsentation und Trink- und Gläserkultur fachmännisch geschult.
Gerne geben wir dieses Wissen an Sie weiter. Vereinbaren Sie einen Verkostungstermin.
Brennen Sie mit Freunden in gemütlicher Atmosphäre Ihren eigenen Geist
Neben dem schon traditionellen Schaubrennen bieten wir Ihnen nun ein zusätzliches Service an. Mit unserer Tischbrennerei können Sie im Kreise Ihrer Freunde oder Arbeitskollegen Ihren eigenen Brand (Geist) brennen. Unter fachlicher Anleitung von Thomas Ober können Sie eine der folgenden Sorten brennen: Apfel, Nuss, Quitte, Kräuter, Birne, Wachholder (Gin). Dauer des Brennvorgangs ca. 1,5 – 2 Stunden. Dabei wird das „Ergebnis“ laufend verkostet. Es wird fertig eingelegter Alkohol gebrannt, d.h. es fällt kein Vor- und Nachlauf an. Die Menge des fertigen Geistes beträgt ca. 0,8 – 1 Liter (vol. alc. 40%). Ihren selbstgebrannten Geist erhalten Sie in zwei Edelbrandflaschen.